14. bis 16.02.2025
10.30 bis 20.30 Uhr, Samstag bis 22.30 UhrHumboldt Forum Berlin
im Rahmen der Ausstellung
„Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“zusammen mit der Performance
„Namen, die wir tragen“
von Michikazu MatsuneIm Humboldt Forum Berlin erwarten euch am Mitte Februar gleich zwei Beiträge, die im Rahmen des Festival OSTEN entstanden sind. Der Künstler Michikazu Matsune hat in Bitterfeld-Wolfen Geschichten über Vornamen gesammelt und bringt sie, gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmerinnen, erneut zur Aufführung. Und auch mein partizipatives Projekt „neubelichtung – Ein Album mit Bitterfeld-Wolfen“ ist hier an beiden Tagen zu sehen.
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eine neue interaktive Arbeit der FOTOTHEK,
derzeit zu sehen in der Kunsthalle ErfurtNEXT GENERATION #2
01.12.2024 bis 09.02.2025
Kunsthalle Erfurt
Eine Gruppenausstellung Thüringer Künstlerinnen und Künstler
mit Cornelia Erdmann, Michael Ernst, Martin Fink, Claudia Fischer, Samantha Font-Sala, Rüdiger Franke, Cosima Göpfert, Johannes Gräbner, Jana Gunstheimer, Anke Heelemann, Ute Hermann-Venus, Marc Jung, Anna Kant, Nora Klein, Katrin König, Nina Lundström, Thomas Prochnow, Michael Ritzmann, Anke Stiller, Thomas Taube, Cornelia Theimer Gardella, Ulrike Theusner, Jorge Villalba, Peter Wackernagel, Kristin Wenzel
Mein Beitrag »kopierschutz, sorry!« beschäftigt sich mit ganz besonderen Bildern: Auf Online-Verkaufsplattformen werden in rauen Mengen Privatfotografien jeglicher Couleur u.a. unter dem Schlagwort echt alt feilgeboten. Auffällig ist bei den verschiedensten Anbietern das Bedürfnis ihre Bildware vor weiterer Verbreitung schützen zu wollen. Dafür finden sie kreative Lösungen und nutzen u.a. ganz analoge Hilfsmittel, wie Streichhölzer, Stifte, Gummis, um ein analoges Wasserzeichen zu erzeugen. Die zum Verkauf stehenden Fotografien bekommen so eine ganz neue Erzählung und überraschende grafische Qualität. Mit der interaktiven Installation kommen die neuen Bilder in Bewegung. Die Ausstellungsbesucher:innen nehmen das in die Hand – sie wählen aus, stellen zusammen, tragen es ist die Welt. Alle Bilder sind beweglich und ein Fotokopierer steht bereit.Weitere Veranstaltungen:
25.01.2025 14 Uhr
Projektpräsentation im FOTOTHEK Atelier in WeimarIch stelle mein FOTOTHEK Projekt vor, die Idee und das Anliegen, das Archiv der vergessenen Fotos. Wir blicken auf 18 volle Jahre zurück und schauen wohin die Reise noch gehen kann. Um Anmeldung wird gebeten.
Darüber hinaus gibt es in der Kunsthalle selbst am 22.01.2025 um 18.30 Uhr noch einen Artist Talk mit Künstler:innen der ersten und zweiten Ausstellungsrunde von „Next Generation“ und am 09.02.2025 um 15 Uhr wird zur Finissage geladen.
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An den Rändern taumelt das Glück.
Die späte DDR in der Fotografie
Eine Ausstellung in zwei TeilenTeil 2
23.11.24 – 15.02.25
station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf
Auerbacher Ring 41, Eingang Kastanienboulevard, 12619 BerlinReguläre Öffnungszeiten: Donnerstag und Samstag 15 bis 19 Uhr
Im Rahmen der Berlin Art Week startete die zweiteilige Ausstellung in Zusammenarbeit mit neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK). Sie ist eine bearbeitete Übernahme der 2022/23 von Annett Jahn und Ulrike Mönnig für die ACC Galerie Weimar entwickelten Ausstellung.Anlässlich dieser Glücks-Reise habe ich meine künstlerische Intervention »zeitloch« erweitert. Die selbstleuchtenden Guckkästen laden ein, in eine andere Welt einzutauchen. In einer besonderen Collage-Technik verschmelzen mehrere Originaldias zu einem Bild, verschmelzen Ort und Zeit. Sie vereinen sich zu poetischen mitunter rätselhaften Szenerien.
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Am 9. Oktober 1989 demonstrierten in Leipzig mehr als 70.000 Menschen für Freiheit und Demokratie. Im Jahr 2024 jährt sich die Friedliche Revolution zum 35. Mal. Am 9. Oktober 2024 setzt das Lichtfest die authentische Protestroute der Montagsdemonstration in Szene.
Von 19 bis 24 Uhr säumen über 20 Lichtinstallationen lokaler, nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler den gesamten Innenstadtring.Mit unserer interaktiven Installation REFLEXION bespielen wir den Standort: Bürgerbüro, Dittrichring/Ecke Otto-Schill-Straße.
Als in der DDR Widerstand formierte, zogen Menschen mit Bannern und Plakaten auf die Straße. Reflexion zeigt diese Proteste in Form von projizierten Fotografien – aufgenommen Ende 1989, Anfang 1990 in der Leipziger Innenstadt. Recherchiert haben wir alle Bilder im Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. wie im Universitätsarchiv Leipzig. Eine spannende Auswahl wartet nun auf ihre Neubefragung.
Die Forderungen und Sprüche auf den Transparenten wurden für das Projekt herausgelöst. Die nun weißen leeren Stellen fordern das Lichtfest-Publikum dazu auf, sich 35 Jahre später zu erinnern oder sich neu zu positionieren. Was haben wir damals gefordert? Was bedeutet 1989 heute? Welche Freiheit brauchen wir? Wofür wollen wir heute eintreten? Per Touchscreen können die Besuchenden ihre Gedanken digital auf die projizierten Banner schreiben. Im Jetzt entsteht so ein besonderes Stimmungsbild zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Hier gehts zum Programm des Lichtfests.
CREDITSIdee: Anke Heelemann
Konzept, Gestaltung & Produktion:
Christian Scheibe & Anke HeelemannProgrammierung: Christian Brinkmann,
Jan Köpsel & Frank ZiganProjektion: panirama
Wir danken dem Lichtfest Leipzig, Nivre Studio Weimar, dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. wie dem Universitätsarchiv Leipzig für das Vertrauen und die Unterstützung.
Foto: Visualisierung des Projekts „Reflexion“
© Archiv Bürgerbewegung Leipzig Bernd Heinze, Montage: Christian Scheibe
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Nach einem Jahr mit fünf Sammelstellen im leerstehenden Kino, im Filmmuseum in Wolfen und im Kreismuseum in Bitterfeld, zahlreichen intensiven und herzlichen Korrespondenzen, allgemeinem Bildtransfer analog wie digital wird nun in Vorbereitung des Festivals sortiert, verglichen, be- und abgewegt und ausgewählt.
Ab dem 01.06.2024 eröfnet das Festival OSTEN in Wolfen und dann lädt auch die FOTOTHEK zur
neubelichtung – Ein Album mit Bitterfeld-Wolfen
Mit dem zusammengetragenen Bild- und Textmaterial können Besucher:innen auf einer überdimensionalen Albumseite die Geschichte der Stadt neu schreiben.
Eine interaktive Installation wird geschaffen, um die Seiten dieses Fotoalbums mit den gesammelten Fotografien, Bildunterschriften und Zitaten zu gestalten und zu kommentieren. Die Besucher:innen können so ihre ganz individuelle Perspektive auf Gestern, Heute und Morgen festhalten und gemeinsam die Geschichte Bitterfeld-Wolfens neu belichten.
Welches Bild zeichnen private Fotografien vom Leben und den Umbrüchen in der ORWO-Stadt Bitterfeld-Wolfen? Wie haben die Menschen hier ihre Welt fotografisch festgehalten? Dank zahlreicher Beiträge konnte sie die unterschiedlichsten persönlichen Perspektiven zusammentragen – aus Fotoalben, Erinnerungskisten und Brigade-Tagebüchern, querbeet durch das letzte Jahrhundert. Die Bilder zeigen das Alltägliche des Lebens, zugleich Bemerkenswertes und Ungewöhnliches – Familienfeiern, Alltagsszenen, Ausflüge. Sie offenbaren aber auch ganz beiläufig die Geschichte einer Region.
Ein großes Dankeschön an alle Beitragenden sowie die Sammelstellen: das Industrie- und Filmmuseum Wolfen, das Kreismuseum Bitterfeld, das Irene Fahrradhaus und die Stadt- und Tourismusinformation der Stadt Bitterfeld-Wolfen.
Hier gehts zum Festivalprogramm, allen Infos zum Festival und meinem Beitrag.
und hier gibt es die ersten fotografischen Eindrücke
Im Festivalzentrum der alten Feuerwache der Filmfabrik in Wolfen bespiele ich den ehemaligen Aufenthaltsraum über den gesamten Zeitraum des Festivals – alle Festivaltage von 14 bis 19 Uhr, am 1.6. ab 16.30 Uhr.
Alte Feuerwache Wolfen // Areal A, Gebäude 046, Bunsenstraße // 06766 Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Wolfen
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Die künstlerischen Interventionen bringen die Geschichte der NS-Zwangsarbeit pointiert in den öffentlichen Raum. Menschen, die von den Deutschen zu Zwangsarbeiter:innen gemacht wurden, erhalten eine Präsenz mitten in unserem Alltag. Zugleich konfrontiert das Projekt mit dem rassistischen Regelwerk der Nazis.
Gemeinsam mit dem Team des Museums Zwangsarbeit im Nationalsozialismus habe ich die Interventionen entwickelt.
Die Interventionen tragen historische Dokumente auf ungewöhnliche Weise in den öffentlichen Raum und schaffen so im Alltag der Menschen unvermittelte, direkte Begegnungen mit der Vergangenheit – und mit dem Thema NS-Zwangsarbeit. Sie will überraschen und irritieren zugleich, Neugier stiften und Bewusstsein für Geschichte anregen. Junge Menschen begegnen uns hier selbstbewusst und lebensmutig. Ihre Erinnerungsberichte und Widmungen auf den Rückseiten oder gar Botschaften in den Bildern rücken die scheinbar harmlosen Fotos in ihren Kontext und legen die Umstände der Zwangsarbeit in Deutschland offen.
Das Verhältnis der Deutschen zu den Zwangsarbeiter:innen war durch den nationalsozialistischen Rassismus geprägt. Dies spiegelte sich auch in den umfassenden Reglementierungen wider, die die NS-Behörden für sämtliche Lebensbereiche erließen. Die Interventionen holen einige Regeln als „Störer“ in den öffentlichen Raum, und zwar vor allem dorthin, wo sie im damaligen Alltag des Nationalsozialismus gegolten hätten: im öffentlichen Nahverkehr, im Stadtraum, an Orten der Kultur, der Arbeit und Freizeit.
Ab 29.04.2024 werden verschiedene Formate in Weimar und Thüringen sichtbar und begleiten die Eröffnung des Museums Zwangsarbeit im Nationalsozialismus am 08.05.2024 in Weimar.
Das Projekt basiert auf dem Grundgedanken, das es von der Stadt Weimar und darüber hinaus mitgetragen wird. Es soll nicht vordergründig die Öffnung des Museums beworben werden, sondern vielmehr das Bewusstsein für das Thema Zwangsarbeit in allen öffentlichen Bereichen geschaffen werden, so wie auch die Zwangsarbeit überall stattgefunden hat.
Eine Vielzahl von Unterstützer:innen gibt den Schicksalen von Zwangsarbeiter:innen Raum und trägt dazu bei, den alltäglichen und systematischen Rassismus der NS-Gesellschaft vor Augen zu führen. Sie stellen dafür Platz zur Verfügung in Ihren Publikationen, Websites, Räumlichkeiten oder Postkartenständern, auf Social Media oder dem städtischen Mobiliar, in Bussen, auf Bahnhöfen oder an Haltestellen.
www.museum-zwangsarbeit.de/museum/interventionen_2024
Bild: Thomas Müller
Weitere Bilder sind hier zu finden!
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Vom 1. bis 16. Juni lädt das Festival dazu ein, Bitterfeld-Wolfen und „den Osten“ als Landschaft der Veränderungen für Mensch, Natur und Zusammenleben künstlerisch zu erforschen und zu feiern. Das Festivalprogramm ist mittlerweile veröffentlicht.
Im Zentrum stehen in diesem Jahr die bewegte Geschichte der Film- und Faserproduktion im Stadtteil Wolfen und internationale Perspektiven auf den Strukturwandel. An mehreren Orten der Industriekultur erwarten euch/Sie jede Menge spannende Theater- und Musikstücke, Performances, Filme, Workshops, Gespräche, Ausflüge und vieles mehr.
Die FOTOTHEK ist mit dabei! Ich werde alle Festivalwochenenden vor Ort sein.
Auf ein Kennenlernen und Wiedersehen in Wolfen!
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Am 03.04.2024 steht ein erneuter hoffentlich bildlastiger Ausflug an! Ich werde von 10 bis 16 Uhr nochmal mit meiner Sammelstelle für das FESTIVAL OSTEN im Kreismusem in Bitterfeld zu Gast sein. Ich freue mich auf eine erneute Runde – und auf (Bilder-)Besuch!
Bis zum 15.4.2024 könnt Ihr noch Eure Bilder abgeben, um beim Festival mit dabei zu sein und die Geschichte Bitterfeld-Wolfens neu zu schreiben. Also Chance genutzt – via Post oder Email oder direkt an einen der Abgabestellen im Industrie- und Filmmuseum Wolfen, in der Stadtinformation und im Fahrradhaus Irene in Bitterfeld. Hier nochmal alles auf einen Blick!
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Auf nach Bitterfeld-Wofen! Am 29.2.2024 werde ich erneut mit meiner Sammelstelle für das FESTIVAL OSTEN vor Ort sein. Ich freue mich auf (Bilder-)Besuch im Kreismuseum von 10 bis 16 Uhr.
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Der 27. Januar 2024, der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, ist in Thüringen dieses Jahr erstmals all den Zwangsarbeiter:innen gewidmet, die während des Zweiten Weltkriegs aus ganz Europa für Deutschland Zwangsarbeit leisten mussten.
Die Präsentation im Thüringer Landtag vom 26. Januar bis zum 5. März 2024 lässt die Menschen, die durch Deutsche zu Zwangsarbeiter:innen wurden, sichtbar werden und zu Wort kommen. Sie verbindet fotografische Selbstzeugnisse von Zwangsarbeiter:innen und das ihnen auferlegte Regelwerk mit Inhalten des öffentlichen Gesprächsforums „In Gesellschaft.“. In dessen Rahmen diskutieren bereits seit 2021 in Weimar Expert:innen über Zwangsarbeit, Ausgrenzung und Rassismus.
Die Präsentation ist ein Ausblick auf das neue Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, das am 8. Mai 2024 im ehemaligen Gauforum in Weimar eröffnen wird. Dieses zeigt die Zwangsarbeit als eine Beziehungsgeschichte zwischen Deutschen und Zwangsarbeiter:innen. Damit wird es weit über das eigentliche Thema Zwangsarbeit hinausgreifen. Tatsächlich verdeutlicht es an vielen, auch regionalen, Beispielen die Funktionsweisen der rassistischen NS-Gesellschaft.
Die Eröffnung des Museums wird begleitet von weiteren Interventionen im öffentlichen Raum Thüringens, die eine unvermittelte, direkte Begegnung mit der Vergangenheit schaffen. So werden die Menschen, die Zwangsarbeit leisten mussten, im heutigen Alltag sichtbar: im öffentlichen Nahverkehr, im Stadtraum, an Orten der Kultur. Überraschend und irritierend zugleich transferieren die Interventionen historische Dokumente in die Gegenwart, um ein nachhaltiges Bewusstsein für das Thema Zwangsarbeit zu schaffen.
Der Auftakt ist gemacht!
Die Präsentation im Thüringer Landtag ist bis noch zum 5. März 2024 von Montag bis Sonntag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr frei zugänglich. Auf der neuen Website des zukünftigen Museums werden die Interventionen und die Dokumente bereits ausführlich vorgestellt. Auch in den Reflexionen 2024, dem neuen Jahresmagazin der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, welches sich im Schwerpunkt dem Thema Zwangsarbeit im Nationalsozialismus widmet, tauchen die ersten Störer auf.
Die Präsentation im Landtag wie auch die Interventionen wurden von mir konzipiert und umgesetzt.
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Das FOTOTHEK Projekt in Bitterfeld-Wolfen zum FESTIVAL OSTEN biegt quasi im neuen Jahr auf die Zielgerade sein.
Welches Bild zeichnen private Fotografien vom Leben und von den Umbrüchen in Bitterfeld-Wolfen? Wie sieht die Stadt in einer familiären Erzählung aus? Welche Orte, welche Momente sind festgehalten? Was erzählen die Fotografien, was erinnern sie? Können sie Identität und Heimat schaffen? Und kann man den Menschen ihre Geschichte über den Umweg der Gegenwart wiedergeben?
Noch viele Fragen wollen auf dem Weg verhandelt werden… so oder so werden weiter Bilder und Geschichten gesammelt auf der Suche nach persönlichen Blickwinkeln auf Bitterfeld-Wolfen. Vom 18. bis 19.1.2024 werde ich mit meiner Sammelstelle vor Ort im Kreismuseum in Bitterfeld sein und das nicht das letzte Mal…Save the Date für das Festival: 1. bis 16. Juni 2024.
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Freitag 23.2.2024
20 Uhr
mon ami Weimar
„Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt“, heißt das Motto Gerlings, dem damit nicht weniger geglückt ist, als eine neue Theaterform zu entwickeln. Nicht die Daumenkinos per se sind es, die den Betrachter fesseln, sondern die Geschichten dahinter. Gerling ist ein brillanter Erzähler.“ (Theater der Zeit)„Stiller, schlichter und schöner kann Kunst nicht sein.“ (Tagesanzeiger Zürich)
Mit großer Freude darf ich Volker Gerling ankündigen. Er kommt mit seiner wunderbaren Bühnenshow „Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt“ für eine Abendvorstellung nach Weimar. Schon zweimal bereicherte er den damaligen FOTOTHEK Reigen im Fachgeschäft in der Karl-Liebknecht-Straße.Volker Gerling ist 5.000 Kilometer durch Deutschland gewandert und dokumentiert mit seiner Kamera die Begegnungen in Form fotografischer Daumenkinos.
Auf der Bühne erzählt er von diesen großen, kleinen, ernsten und skurrilen Zufallstreffen und lässt seine Protagonisten auf großer Leinwand für einen Moment lebendig werden. Gerlings magische Porträtstudien sind eine leichtfüßige und zugleich tiefsinnige Reflexion über die Flüchtigkeit des Moments und die Bedeutung der menschlichen Begegnung.
Das Stück „Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt“ wurde auf Theaterfestivals in 30 Ländern auf vier Kontinenten eingeladen und erhielt bei dem Fringe Theaterfestival Edinburgh 2015 den renommierten Total Theatre Award.
Zu sehen sind neben Gerlings neuesten Daumenkinos auch Daumenkinos seiner früheren Wanderschaften.
Auf einen poetischen, sinnlichen Abend mit bewegten Bildern!Eine gemeinsame Veranstaltung von mon ami Weimar und der FOTOTHEK.
Tickets: VVK 12€ / 8€ im Online-Kartenvorverkauf des mon ami, in der Tourist Info Weimar sowie an der Abendkasse 15€ / 10€
getextet von Ein daumenkinographischer Abend von und mit Volker Gerling
Nächste Station im Rahmen 11. Wolfener Filmtage: Die FOTOTHEK wird am 14.10.2023 ab 12 Uhr und am 15.10.2023 ab 10 Uhr mit ihrer Sammelstelle im Industrie- und Filmmuseum zu Gast sein.
Hier habt ihr die Möglichkeit mit mir ins Gespräch zu kommen und Fotos abzugeben. Ob Aufnahmen von Familienfeiern, Alltagsszenen oder Ausflüge – alle privaten Fotos, Dias, Fotoalben, die einen Bezug zu Bitterfeld-Wolfen haben, sind willkommen! Zur nächsten Festivalausgabe vom 1. bis 16. Juni 2024 soll daraus eine neue Arbeit entstehen.
Wenn ihr Fotos habt, aber am Wochenende nicht vorbeikommen könnt, könnt ihr euch auch per Mail oder Post an Anke Heelemann wenden. Alle Infos findet ihr hier.
getextet von
Wer noch alte Fotos aus Bitterfeld-Wolfen hat, ist eingeladen, Bilder und Geschichten beizusteuern!
Für das kommende Festival OSTEN im Juni 2024 wird die FOTOTHEK ein Archiv aus Privatfotografien über die Stadt und ihre Menschen aufbauen.
Ob Aufnahmen von Familienfeiern, Alltagsszenen oder Ausflüge – alle privaten Fotos, Dias, Fotoalben, die einen Bezug zu Bitterfeld-Wolfen haben, sind willkommen und können hier abgegeben werden.
Welches Bild zeichnen private Fotografien vom Leben und von den Umbrüchen in Bitterfeld-Wolfen? Wie sehen Bitterfeld und Wolfen in den Fotoalben der Menschen aus, die hier leben? Welche Orte, welche Begegnungen und Momente sind festgehalten? Und welches Bild zeichnen diese Fotografien vom Leben, von den Umbrüchen in der Stadt? Auf der Suche nach persönlichen Blickwinkeln auf die Geschichte der Stadt Bitterfeld-Wolfen werden private Fotos und Geschichten, die den Alltag und das Leben zeigen, gesammelt.
Ziel ist es, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern eine gemeinsame Erzählung entstehen zu lassen, die eine etwas andere (Wieder-)Begegnung mit der Vergangenheit – der eigenen, der anderen, der fremden, ermöglicht.
getextet von