REFLEXION – Was wollen wir?


Die Installation REFLEXION zeigt die­ ­Leipziger Proteste von 1989/90 in Form von ­Fotografien. Die ­damaligen Losungen und ­Sprüche auf den Trans­parenten ­wurden herausgelöst. Es entstehen weiße unbeschriebene Flächen. 35 Jahre später schaffen sie Raum für neue ­Forderungen und Botschaften. REFLEXION lädt ein, sich zu ­erinnern oder sich neu zu ­positionieren.

Auf einem Touch­display konnte man seine Gedanken ­digital auf die projizierten Banner schreiben. Der ­vielfältigen Beiträge wurden jeweils sofort auf der Fassadenprojektion sichtbar. Jeder Beitrag ist Teil eines ­besonderen Stimmungsbildes zwischen Vergangenheit und Zukunft.

Alle Beiträge wurden dokumentiert, die aktuellsten konnten parallel auf einer zweiten Projektion mitverfolgt werden. Eine Auswahl der Beiträge ist hier zu sehen.

CREDITs

Idee: Anke Heelemann
Konzept, Gestaltung & Produktion: ­
C­hristian Scheibe & Anke Heelemann
Programmierung: Christian Brinkmann,
Jan Köpsel & Frank Zigan
Projektionen: panirama

Wir danken dem Lichtfest Leipzig, Nivre Studio Weimar, dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. wie dem Universitätsarchiv Leipzig.

Bilder: Universitätsarchiv Leipzig, Armin Kühne und Archiv Bürgerbewegung Leipzig, Bernd Heinze (Montagen)

Zum Beitrag von Claus Bach „Revolutionslametta war vorgestern.“