Tatort Karl-Liebknecht-Straße
Fortsetzung als Straßenführung
Die Geschichte des eigenen Standorts (Karl-Liebknecht-Str. 10), die Geschichte einer Straße und dessen Quartier sind Ausgangspunkt für eine performative Staßenführung, die große Geschichte(n) bietet. Es geht u.a. um eine bewußte Verknüpfung der privaten und öffentlichen Blickwinkel auf einen zunächst unscheinbaren (Un)Ort und die Offenlegung der Zeitschichten, die über dem Quartier liegen. Die Führung bietet eine charmante Vor-Ort-Zeitreise (1800 bis in Neuzeit mit Ausflug in die Zukunft, Neubau Bauhaus Museum). Ausgerüstet mit Klappstuhl, Kreide, Diabetrachtern, Bild- und Kartenmaterial etc. wird die Straße selbst zur Bühne für eine spannende, überraschende Weimarerzählung – jenseits des klassischen Erzähl- und Bilderkanons. Eine umfangreiche Recherche ist dem Projekt vorausgegangen.